Prk
PRK: Photo-Refrative Keratektomie; sind die Anfangsbuchstaben der Methode, die auf das Abstreifen des Epithels der Hornhaut beruht, um die Hornhaut modellieren zu können.
Bei der PRK Methode werden keine Flap gebildet.
Bei der PRK Methode wird die oberflächliche Epithelschicht der Hornhaut abgestreift, mit dem Excimer-Laser die Mängel d. h. die Korrekturbehandlung des Sehfehlers durchgeführt und zum Schutz eine Kontaktlinse eingesetzt.
Nach der PRK-Behandlung sind Schmerzen am ersten Tag, tränendes und stechendes Auge am zweiten Tag häufige Vorkommnisse.
Die Heilungsdauer des Epithels der Hornhaut beträgt ca. 3-4 Tage, danach kann man die Kontaktlinse entfernen.
Eine Klarsicht bei PRK kann der Patient nach 1 Woche verspüren. Nach 3 Monaten wird die Sehkraft an Schärfe gewonnen haben. Während dieser Dauer kann man den Alltag nachgehen.
ANMERKUNG:
Die PRK Methode wird bei Patienten durchgeführt, die eine Hornhautdicke von 500 Mikron und eine Brechungsstörung mit Dioptrienwert unter 2,5 - 3 haben. Das heißt die Anwendung ist begrenzt.
Die Lasek-Methode kann bei Patienten mit dünner Hornhaut und Brechungsstörung über 3 Dioptrien durchgeführt werden, die für die Femtolasik geeignet sind.
Die PRK Methode ist wie die Lasek-Methode mit Schmerzen verbunden und hat eine längere Heilungsdauer, ist jedoch auch eine sichere Methode.
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